
Limpachfeld
Bei guten Sichtverhältnissen sieht man von dieser Hochebene bis ins Berner Oberland sowie den Solothurner Jura.
Der Alpenzeiger ist eine in der Nähe stehende alte Linde mit Bänkli. Die Linde wird wohl bereits kurz nach dem Frauenbrunnenkrieg gepflanzt worden sein (5.3.1798; Gedächnisstätte kurz nach Büren zum Hof, Richtung Bätterkinden. Dieselbe Gedächnisstelle erinnert auch an den Guglerkrieg von 1375).
Das Feld links der Strasse nach Limpach nennt man heute noch Wachthusacher. Dort wird die Hochwacht vermutet (siehe auch letztes Fotos von der Gemeindewebseite)
Zitate und Quellen
Wir haben den Chuz auf dem Gurten, auf dem Widenfeld bei Neuenegg, auf dem Bantiger, auf dem Chuzenfeld bei Maus und auf dem Chuzenhuhel bei Säriswil. Dagegen tragen die Hochwachten auf dem Limpachfeld, bei St. Jodel und andere, die in der Ebene liegen, nicht diesen Namen; sie sind jüngern Datums. Soviel über den Namen.
(Die Bernischen Chuzen oder Hochwachten im 17. Jahrhundert, Pionier 1905, S. 6, 9)
https://dx.doi.org/10.5169/seals-262843
Historisch belegte Verbindungslinien zu folgenden Hochwachten
- Bätterkinden
- Längeberg
(Quelle: Atlas der Schweiz)
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Heutiger FlurnameLimpach / Wachthusacher
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Früherer Wacht-NameLimpachfeld
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GemeindeFraubrunnen
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KantonBern
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Höchster Punkt536m
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Koordinaten47.10065, 7.50326
Weitere Informationen

Blick Richtung Osten


Blick Richtung Süden

Blick Richtung Osten



Sicht von der Dorfstrasse Richtung Linde (Alpenzeiger)

Luftaufnahme von früher (schwarz/weiss) Foto von der Gemeindewebseite (online, 4.3.23, https://buere-leist.ch/dorf). Der Hochwachtstandort wird oben mittig (hinter der einzelnen Linde) vermutet.