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Bloseberg

Blosenberg

Der Standort der Hochwacht dürfte wohl dort gewesen sein, wo noch heute der alte Sendeturm von Radio Beromünster steht. 

Zitate und Quellen

Kurz vor dem Franzoseneinfall in die Schweiz, am 23. Dez. 1797, erhielten Heß und Seiler Heinrich Probstatt den Auftrag, die auf Wykon, Bodenberg, Klemp, Homberg, Sonnenberg, Blosenberg und hl. Kreuz zu errichtenden Hochwachten einstweilen auszustecken, damit die Wachthütten daselbst nach der Zeichnung von Heß errichtet werden könnten.

V. Richtung Zug-Zürich: Dietschi - Rooterberg-Gobern-Zug (Geißboden). Die Fußboten dagegen eilten über Root-Cham, oder von Root nach Buonas und über den See nach Zug. VI. Richtung Triengen: Sonnenberg-HombergGschweich. VII. Richtung Münster: Sonnenberg-HombergBlosenberg, VIII. Richtung Seetal: Luzern-Blosenberg-Herrlisberg bei Ober-Rinach. Insgesamt zählte man im XVII. Jahrhundert 17 Hochwachten im Kanton, von denen aber 7 Stationen nur Zeitwerten und 10 Stationen andauernd benützt wurden.

Weber, P.E., Die alten Luzerner Hochwachten.
Der Geschichtsfreund. Mitteilungen des Historischen Vereins Zentranlschweiz Band 73, 1918, S. 39 und S. 46
https://dx.doi.org/10.5169/seals-117470 

 

Historisch belegte Verbindungslinien zu folgenden Hochwachten

  • Homberg, Ruswil 
  • Homberberg, Reinach
  • Herlisberg
  • Beromünster
  • Gschweich

(Quelle: Atlas der Schweiz)

  • Heutiger Flurname
    Blose(n)berg
  • Früherer Wacht-Name
    Blosenberg
  • Gemeinde
    Beromünster
  • Kanton
    Luzern
  • Höchster Punkt
    797m
  • Koordinaten
    47.18950, 8.17525

Weitere Informationen

Blick Richtung Osten auf den Blosenberg mit dem Sendeturm vom ehemaligen Landessender Beromünster
Blick Richtung Norden
Blick Richtung Norden
Blick Richtung Norden
Blick Richtung Süden mit der Rigi
Blick Richtung Nordosten
Rastplatz Bloseberg - Blick Richtung Nordosten